Mehr Nachhaltigkeit im Versand

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r23
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Mehr Nachhaltigkeit im Versand

Beitrag von r23 »

Hallo,

das DU im Blog ist zurück. *freu* Die Anrede "SIE" verwende ich weiterhin im Blog von meinem Atelier https://blog.r23.de und im Fotostudio https://fantasiestudios.de/

Die Sichtbarkeit von dem Blog ist gleich NULL. Das Blog hat in den letzten 3 Monaten 3 Klicks über Google - laut Google. Und diese 3 Klicks in den letzten 28 Tagen. Vor diesem Hintergrund bringt es dir nichts, wenn Du Gastautor werden möchtest. Und ja - Gastautoren sind willkommen, aber die müssen zu uns und unserem Projekt passen.

In meinem Alter muss man keinem mehr etwas beweisen und hier und da kommt der Sarkasmus durch. Ich bemühte mich auch zu mehr Höflichkeit.


Ich würde mich freuen, wenn du Anregungen für Dein ein Unternehmen mitnehmen kannst. Die genannten Projekte stehen auf der Todo Liste.

https://blog.myoos.de/mehr-nachhaltigkeit-im-versand/

E-Commerce ist für den Traum von einer autofreien Innenstadt. Innenstädte ohne Fußgängerzonen. Leben in der Innenstadt besteht für mich nicht aus Kaufhäusern, die man aus dem Parkhaus erreichen kann. Einkaufen soll nicht die Hauptfunktion einer Innenstadt sein. Kaufhäuser sind für mich eine unnötige Platzverschwendung von Lebensraum.

Innenstädte sollen lebenswerte Räume sein. In denen man Freunde und Bekannte gerne trifft. Hier soll man schlendern, flanieren und sehen und gesehen werden.

In einem Kaufhaus von unhöflichem und gestresstem Personal belästigt zu werden, ist nicht das Ziel.

Ich bin ein Fan der Idee der Creativ City. Eine Innenstadt sollte ein kreatives Zentrum Design- und Modeläden, internationalen Marken sowie zahlreichen Bars und Restaurants sein. Schon mal einen Buchladen gesehen? oder ein Antiquariat? oder einen Klavierbauer? oder Secoundhandladen?

So etwas wie der Hackescher Markt vom Konzept für die Innstadt.
https://www.berlin.de/special/shopping/ ... markt.html

oder besser gleich die Umsetzung einer Creative City

Das Konzept der "Creative City"

Das Konzept der "Creative City" besagt, dass Kreativität ein strategischer Faktor für die Stadtentwicklung sein sollte. Neben effizienten und gerechten Städten bietet eine kreative Stadt Orte, Erfahrungen, Favoriten, Attraktionen und Möglichkeiten, die Kreativität ihrer Bürger zu fördern.

Das Konzept wurde erstmals 1988 von einem australischen Bauunternehmer namens David Yencken vorgeschlagen. Seitdem haben verschiedene Autoren - meist Angloamerikaner - das Konzept aus den kreativen und kulturellen Industrien heraus entwickelt und verteidigt, dass die Zukunft der Städte vom menschlichen Potenzial und der Kreativität abhängt.

Die Zukunft sind nicht die Daten, sondern die Kreativität

Es gibt drei grundlegende Ansätze zum Konzept der kreativen Stadt, die in diesem Artikel zusammengefasst werden:
  • - Erstens die kreative Stadt, die sich auf die Idee der Kreativität als eine Reihe von Werkzeugen für die Stadtentwicklung konzentriert (LANDRY 2012; BAYCAN-LEVENT 2010; UNCTAD 2008).
  • - Zweitens die Vorstellung einer kreativen Stadt, die stark von der Nutzung kreativer Aktivitäten/Industrien unterstützt wird (FLORIDA 2004; MERKEL 2008; MILES/PADDISON 2005).
  • - Drittens ein dritter Ansatz, der bei der Analyse von Städten die Fähigkeit hervorhebt, kreative Fähigkeiten anzuziehen, d.h. kreative Humanressourcen (MILES/PADDISON 2005; PRATT 2008; SCOTT 2006).
Das Konzept der kreativen Stadt basiert auf der Überzeugung, dass kreative Industrien und Kreativität als generisches Attribut des sozialen Lebens ein integraler Bestandteil der postindustriellen Wirtschaft sind und somit Möglichkeiten bieten, Geschäfte und Arbeitsplätze zu generieren und die Attraktivität lokaler Gemeinschaften zu erhöhen.

Das Konzept ist jedoch nicht klar definiert oder abgegrenzt, sondern hat sich im Laufe der Zeit verändert und angepasst. Es ist nützlich, das Konzept als einen "Ansatz" zu verstehen, im Sinne eines epistemologischen und methodologischen Schwerpunkts, der unterscheidbar, aber weder starr noch geschlossen ist. Eine solche Auffassung ist hilfreich, um die Gültigkeit und die Ungleichgewichte der kreativen Stadt inmitten einer problematischen Übergangszeit zu bewerten, in der Kultur und Stadt alternativ als Räume des Konflikts oder Räume der Hoffnung definiert werden.

Beste Grüße

Ralf
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